Caspar Merian

zu seiner Person:

Caspar Merian wurde am 13. Februar 1627 in Frankfurt am Main (Deutschland) geboren und starb am 12. April 1686 Schloss Waltha in Westfriesland (ebenfalls Deutschland). Caspar Merian war einer der bedeutendsten topographischen Kupferstecher und Verleger des Barock. Er entstammte dem in Frankfurt ansässigen Zweig der Basler Familie Merian, sein Vater war der ebenfalls als Kupferstecher berühmt gewordene Matthäus Merian der Ältere (1593-1650) und dessen Frau Maria Magdalena (geb. Bry). Als Schüler und Mitarbeiter seines Vaters arbeitete er zeitweilig in Paris und Nürnberg. Nach dem Tode seines Vaters führte er den Frankfurter Verlag gemeinsam mit seinem Bruder Matthäus d. J. Beide führten die Herausgabe der von ihrem Vater begonnenen Hauptwerke fort, der Topographia Germaniae und des Theatrum Europaeum, und fertigten dafür zahlreiche weitere Stiche an.

1672 zog sich Merian auf ärztliches Anraten nach Wertheim zurück. 1677 übersiedelte er nach Westfriesland und schloss sich der radikalischen protestantischen Glaubensgemeinschaft der Labadisten an, bei denen er bis zu seinem Tode lebte. 1685 hatte er auch seine Halbschwester Maria Sibylla Merian (1647–1717), deren Mutter Johanna Catharina Sibylla geb. Heim und die beiden Töchter seiner Schwester auf seinem Schloss Waltha aufgenommen.

zu seinen Werken:

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Quellenangabe:

– Wikipedia zu Caspar Merian vom 01.08.2014 (unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_Merian)