Johann Micheal Frey

zu seiner Person:

Johann Michael Frey wurde am 30.04.1750 in Biberach geboren. Sein Sterbeort und auch der Zeitraum seines Todes sind bislang unbekannt. Er war ein Landschaft- und Genremaler, aber auch Kupferstecher und Radierer. Gelernt hat er bei Hrn. Kauflügel. Später arbeitete er auch als Restaurator alter Gemälde. Im Jahr 1768 ging er nach Augsburg, wo er noch 1818 arbeitete.

zu seinen Werken:

– „Hundert Mahlerische Ansichten an der Donau“ des A. C. Gignoux, gezeichnet auf seiner Reise von Augsburg nach Wien und verlegt um 1780 in Augsburg im Verlag von „unbekannt“. Die 100 Kupferstiche wurden von Johann Michael Frey gestochen

– In der Kirche zu Rottenacker ist ein Holztafel „Seligpreisungen“ zu bewundern, welche von Frey und seinem Lehrer Kauflügel, 1767 gefertigt wurde.

– Die Museen zu Riga und Innsbruck besitzen Gemälde des Johann Michael Frey

– Er stach die Zeichnung „Die Befreiung des hl. Petrus“ des großen Rembrandt in Kupfer.

– Auch stach er die Zeichnung „Das Affenconzert“ des G. Hoss in Kupfer.

– Und auch die 4 Blätter mit Zeichnungen des J. G. Wagner „ländliche Wohnungen, Ruinen und Figuren“ stach er in Kupfer.

– Genauso wie die Zeichnung „Eine Kuh, vier Schaafe und zwei Ziegen“ des J. G. Wagner, von Johann Michael Frey in Kupfer gestochen wurde.

Quellenangaben:

– „Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler“ des Ulrich Thieme und Felix Becker, im 12. Band von 1916 zu Johann Michael Frey (unter: https://archive.org/stream/bub_gb_ppWfAAAAMAAJ#page/n252/mode/1up)

– „Neues Allgemeines Künstler-Lexikon …“ (4. Band) des Dr. G. K. Nagler von 1837 im Münchner Verlag des E. A. Fleischmann, zu Johann Michael Frey (unter: http://books.google.at/books?id=WYPrAAAAMAAJ&pg=PA488&lpg=PA488&dq=Johann+Michael+frey+kupferstecher+gignoux&source=bl&ots=d_JqhiC1NN&sig=I13RHd9mnUsIzHbaKOlsowfS-LM&hl=de&sa=X&ei=QjAfVOmlIsG7ygOV0YLYAg&ved=0CDsQ6AEwBA#v=onepage&q=Johann%20Michael%20frey%20kupferstecher%20gignoux&f=false)

– Nebehay/Wagner, Nachschlagewerk „Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke aus fünf Jahrhunderten“